
IBM, Realität und Wischi-Waschi
Seit letzter Woche ärgere ich mich über die selbstgerechte Art des ehemaligen IBM-Generaldirektors und YLine-Vorstandes Günter Pridt in seiner Aussage vor Gericht (siehe Bericht hier). Zwar musste er Vieles gegenüber seiner seltsamen Aussage vor der Polizei vor knapp 10 Jahren revidieren – die mittlerweile vorliegenden und hier veröffentlichten Fakten zwangen ihn dazu – aber er unterstand sich nach wie vor, die Partnerschaftsvereinbarung zwischen IBM und YLine als „Wischi-Waschi“ zu bezeichnen. Und da versuchte er auch gleich mit viel Vermutungswissen, subjektiver Bewertung und Hörensagen, Zeuge und Richter in einer Person zu spielen. Gerade er?!
Wir, die anderen von YLine, haben hingegen der Partnerschaftsvereinbarung mit IBM viel Gewicht beigemessen und viel Geld für deren Umsetzung ausgegeben. Nicht glaubhaft? Naja dann, dann sind hier, bitte sehr, ein paar E-Mails von Dr. Arthur Kozak, Chef der Finanzierungen von IBM Europa und vormals Generaldirektor von IBM Österreich. Mit diesen wenigen E-Mails sollte dann auch endgültig aufgeräumt sein mit der Behauptung, dass wir IBM nicht mit Insiderinformationen versorgt und uns nicht abgestimmt hätten. Und falls nicht, von dieser Sorte E-Mails gibt es noch viele mehr!
Das einzige Wischi-Waschi, das da also letzte Woche kommuniziert wurde, das kam von Günter Pridt und seinen hörensagenden Vermutungen.